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Aktuelles |
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R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Ende
Heumond wurde Rt Ingraban zum Substitut des OI Rt Tamosis gewählt, der aufgrund von Bresthaftigkeit um Reychsurlaub bis Ende der
Sippungsperiode und um entsprechende Entlastung als Würdenträger nachgesucht
hatte. Dem Rt Tamosis gelten die guten Wünsche aller, verbunden mit der
Hoffnung auf die Wiederaufnahme seiner Würde mit Beginn der nächsten Jahrung.
Es
sei daran erinnert, dass die Curitibana am 19.d.Herbstmondes ihr
20.Stiftungsfest feiern wird. Die Festsippung findet statt im Restaurant des
Club Curitibano - Sede Concordia. Es haben sich bereits eine größere Anzahl von
Sassen befreundeter Reyche angesagt, die mit uns und unseren Burgfrauen dieses
Ereignis gebührend feiern wollen.
8.d.Erntemondes
a.U.157 – Feyerlicher Ritterschlag
Nicht
nur für den Jk Roberto war es ein besonderer Tag. Die gesamte
Sassenschaft in der vollbesetzten Araukarienburg folgte fasziniert dem von OI
Rt Ingraban eindrucksvoll geleitetem Ritual des Ritterschlages für den
a.U. 155 zu uns gestossenen Jk Robert, der nun stolz den Ritternamen Exacticus
de Genaue tragen wird.
Euer getreuer
Biblorum
Curitiba, am
1.d.Herbstmomndes a.U. 157
Feyerlicher Ritterschlag:
Wir
befinden uns bereits voll in der neuen Sippungsperiode a.U. 157 und beginnen
mit dem Bericht über den Einritt des ASR und einer größeren Gruppe von Recken
aus dem Uhuversum.
9.d.Wonnemondes
a.U. 157 – der ASR reitet ein !
Es
war eine erfolgreiche Festsippung am 9.d.Wonnemondes anlässlich des Einritts
von sieben Allschlarfaffenräten und einer Reisegruppe von dreissig Gastrecken
aus dem Uhuversum nebst Burgfrauen. Beide starteten ihren
Lateinamerika-Abstecher in Buenos Aires, wo sie dem 90. Stiftungsfest der Bonaerensis (261) beiwohnten. Über Porta Alegre (Porta Alegrensis) und Curitiba geht
es weiter in andere lateinamerikanische Reyche. Weil die Araukarienburg diesen
gewaltigen Einritt platzmässig nicht schaffen würde, wurde diese denkwürdige
Festsippung im Hotel „Bourbon“ durchgeführt, wo auch die Gäste
Unterschlupf gefunden hatten.
Nach
einer ausgiebigen Atzung übernahm OÄ Edel-Quell als Fungierender das
Kommando und weihte die Festburg im Namen des Uhu. Unser Zeremonienmeister, Rt Granulust,
hatte uns einen „schlanken“ schnellen Einritt versprochen. Am Ende konnte er
sein Versprechen aber nicht einhalten, denn allein das Verlesen der Namen und
Reyche nahm kostbare Zeit in Anspruch und ließ seine Stimme zum Ende immer
dünner werden. Wahrscheinlich war das auch der Grund, dass zwei edle Ritter
ungenannt blieben. Sie reagierten gelassen und mit schlaraffischem Humor
darauf. Den Spalier-Rittern der Curitibana wurde alles abverlangt. Ihr
Schwertergerassel und die Lulu-Rufe wurden zum Ende auch immer dünner. Neunn
Schwung brachten dann die Stammeleien der vor dem Thron versammelten
Allschlaraffenräte und deren Labung aus dem Aha. Fröhlich wurde das ¨Ehé-Lied“ angestimmt. Ehrungen und Titul-Verleilungen wurden vorgenommen. So erhielt
der Vieledle der Curitibana Rt So-grates z.B. den ehrenvollen Titul „Leutnant
der Donauflotille“ der h. Claustroneoburga (230). Nach Beendighung
des offiziellen Teils und der Schmuspause begann ein brillanter Reigen von
humorvollen Fechsungen der Gastrecken. So lehrte uns z.B. Rt Heezendorf von
der Juvania (122) wie man mittels bekannter geschichtlicher Daten sein
Gedächtnis stärken kann und speziell seine Reychsnummer nie vergisst. Auch die
folgenden heiteren Beiträge passten sich gut dem Sippungsthema „Viva
Schlaraffia“ an. Eindruck, speziell bei unserem OK Rt Rafa, hinterließ
an diesem Abend auch das Tuten des Rt Dampfross (391) mit seinem
original Eisenbahmner-Signalhorn. Sehr zum Leidwesen unseres OK, der angeblich
gut blasen kann, aber vom Tutel nicht die blasseste Ahnung hat, ließ sich der California-Ritter
auf kein Geschäft ein. Die Enttäuschung hielt bei Rt Rafa allerdings nicht
lange an. Im Gegenteil, im besten Schwyzer Duetsch erzählte er dem ASR Drei-Frei (Aquae Helvetica) den uns schon bestens bekannten und belachten
Witz von den Verhüterli und derer Vorratshaltung im Land der Eidgenossen.
Belustigt gab der ASR zu verstehen, dass ihm dieses Verhalten seiner Landsleute
nicht bekannt sei. Dies leitete das Ende dieser wunderschönen Sippung ein und
nach dem Ausklang des Schlussliedes schloss der Marschall Rt Xylo-phag mit
einem fulminanten TamTam-Schlag den Abend.
Es
lohnt sich, auf einige Ereignisse der Jahrung a.U. 156 zurück zu blicken:
28.
d.Herbstmondes a.U. 156 - 19.Stiftungsfest
Unser
19.Stiftungsfest stand unter dem Motto „Ein Blick zurück und zwei nach vorn“.
Ehrenritter „Glüh-Birne“ von der Porta Alegrensis hatte es sich nicht
nehmen lassen, der Festsippung beizuwohnen. Es war immerhin sein 48.Einritt in
unser Reych. Drei Flaschen Lethe aus seinem Privatschatz wurden den Sassen
kredenzt und passten vorzüglich zu der von Rt Conrado hervorragend
zubereiteten Atzung. Unser vielgeschätzter Schatzmeister Rt Urkraut nutzte
die Gunst der Stunde, um seinen originellen blattförmigen „Urkraut-Ahnen“
vorzustellen. Ob es ihm gelingen wird, den Beliebtheitsgrad des uhuversumsweit
geschätzten „Tamosis-Ahnen“ zu erreichen, bleibt abzuwarten. Während die
Rtt Tamosis und Granulust den Blick zurück taten und
zusammenfassten, was sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten bei der Curitibana an Wichtigem und Erinnerungswürdigem so alles ereignete, wagte Rt Schororo den Blick nach vorn und sah provokativ das Portugiesische als offizielle
Schlaraffensprache in Brasilien für die Zukunft voraus. Nicht nur der Uhu
flatterte bei dieser Provokation aufgeregt mit den Flügeln. Ein Duell zwischen
den Knabenchor-Mitgliedern Rtt Tamosis und Biblorum beschloss den
Abend. Ersterer hatte seinem Sangeskollegen Mundfaulheit beim Singen des
Abendliedes vorgeworfen. Es floss viel Blut, aber am Ende versöhnten sich beide
und schworen sich ewige schlaraffische Freundschaft.
10.
d.Erntemondes a.U. 156 - GU Verleihung und feyerlicher Ritterschlag
Unser
Ez Rt Barra-Ton, langjähriger Junkermeister und Knabenchor-Initiator,
der nun schon seit Jahren an den Rollstuhl gebunden ist, wurde mit dem GU-Orden
ausgezeichnet. Die feyerliche Zeremonie und das anschließende Laudation
übernahm der aus Buenos Aires angerittene Landesvater des LVLA , ASR Otus (261). Die Sassenschaft und die ebenfalls eingerittenen ASR und ER Glühbirne (340) und OÄ Rt Babbel-Fex (261) erlebten einen sichtlich bewegten
Geehrten.
Nach
der Schmuspause und der üppigen Festatzung folgte ein fulminanter Ritterschlag.
Der in der Jahrung a.U. 154 zu uns gestoßene Jk Daniel wurde mit allem
Zeremoniell vom Fungierenden, Rt Edel-Quell, zum Rt „Buiatrix von der
Wattetopf“ geschlagen. Der Jungritter hatte sich im Vorfeld bereits bei der
Junkerprüfung als äusserst Spiegel-fest erwiesen und mit einer hervorragenden
Ritterarbeit Furore gemacht. Sein ausgeprägter Humor und seine schon oft
bewiesene Schlagfertigeit werden unser Spiel beleben. Zur anschließenden fröhlichen
Gratulationscour spendete der Jungritter großzügig Schaumlethe.
12.
d.Erntemondes a.U. 156 - 5.Admirals- und Kapitänskongress unter dem Kreuz des
Südens
Das
Gros der Teilnehmer traf sich bereits am Freitag im Hotel „Camboa“ in
Antonina und feierte an der Hotelbar ein frohes Wiedersehen mit den Freunden
aus den anderen Reychen. Früh am Samstagmorgen enterten die Teilnehmer den
bereits an der Pier liegenden Küstenpott. Dabei gab es, des ungünstigen
Wasserstandes und Fehlens moderner Technik wegen, halsbrecherische Szenen beim
Einschiffen. Das Überwinden der Reling wurde für einige der Sassen und auch Burgfrauen
eine echte sportliche Herausforderung. Die Strapazen wurden aber schnell
vergessen als der Pott zur Kreuzfahrt in die paradiesische Bucht von Antonimna
in Richtung Paranaguá ablegte. Bei Quell und Caipirinha ging es vorbei an
kleinen und größeren Inseln mit der für diese Region typische wuchernde
Vegetation. Der Knabenchor versuchte verschiedene Male, sich gegen das
Schiffsmotorengeräusch durchzusetzen, was aber nur selten gelang. Zur Atzung
machten wir Halt auf einer der Inseln. Dort hatte man in einer
Fischerei-Genossenschaft bereits leckeren Fisch und Salate vorbereitet. Nach
einer guten Stunde ging es zurück in Richtung Antonina, das wir gegen Glock 5:00
d.N. erreichten. In der festlich geschmückten Festburg wartete ein opulentes
Festmenu auf die ca. 60 Se(h)leute mit Tross und während des Atzens unterhielt
uns ganz prächtig ein gemischter Chor aus Antonina mit beliebten älteren und
neueren brasilianischen Songs, die speziell die Burgfrauen zu enthusiastischem
Applaus anregten. Punkt Glock 8:00 d.A. durfte Rt Biblorum die Festburg
weihen und es begann der Reigen humorvoller Fechsungen zum Thema „Der
Klabautermann macht uns nicht bange“. Dabei taten sich besonders die
eingerittenen Gastrecken hervor. Die Curitibaner hielten sich dabei vornehm zurück
und beliessen es bei einer von den Rtt Xylo-phag und Biblorum gemeinsamen vorgetragenen Fechsung.Dafür brillierte unser „Knabenchor“
umso mehr und sorgte mit Seemannsliedern für Stimmung. Es fehlte nicht mehr
viel bis zur Mitternachstunde, als die Gastrecken mit den Auszeichnungen und
Insignien zu ihren neu erreichten se(h)männischen Dienstgraden geschmückt
wurden.Eine erinnerungswürdige Sippung ging zu Ende.
Euer getreuer
Biblorum
Curitiba, am 20.d.Heumondes
a.U. 157
GU Verleihung und feyerlicher Ritterschlag:
5.Admirals- und Kapitänskongress unter dem Kreuz des Südens:
...der ASR reitet ein !:
|
R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Pünktlich
zum 18. Stiftungsfest am 15. d.Herbstmondes konnten wir unsere neue Burg
einweihen. Im Beisein von sieben Rittern und einem Junker aus europäischen
Gauen (Haidelberga 53, Barutia 188, Hohenfreudenstatt 354, Castra Victoria 376 und Im Suerland 401) sowie den Rtt ER Grafex (331) und ER Glüh-Birne (340)
weihte Rt Tamosis feyerlich die vollbesetzte neue Burg. Die Anschrift ändert
sich nicht, denn wir haben nur den Raum gewechselt. Wesentlichen Anteil an der
Realisierung unseres Traumes hat unser Burgvogt Rt Xylophag, dem es zusammen
mit seinen Helfern gelang, in kürzester Zeit ein schmuckes Uhunest
herzurichten.
In
der vorletzten Sippung der Jahrung erlebten die zahlreich erschienenen Sassen
ein unerwartetes Spektakel. Der hohe Thron hatte sich gerade installiert und
zum Anstimmemn des Abendliedes aufgefordert, da erlosch plötzlich das Licht und
fünf gefährlich aussehende Gestalten mit einer Art Stalllaterne in der Hand
stürmten den Thron. Sie forderten den Fungierenden und seine beiden
Oberschlaraffen ultimativ auf, den Thron zu verlassen und ihnen in die Vorburg
zu folgen. Die nun von dort ertönenden Proteste und Schreie ließen nur den
Schluss zu, dass sie auf das schrecklichste gepiesakt wurden. Trotzdem brachte
es die Sassenschaft nicht fertig, ihren Oberschlaraffen zu Hilfe zu eilen; die
Schockstarre hielt sie auf ihren Plätzen wie gelähmt. Nachdem der Junkermeister
um das Wort gebeten hatte, legte sich die Unruhe schnell. Die Junkernachtung
war in vollem Gange. Die Burg wurde zur Arena und die Oberschlaraffen und
Sassen mussten nun in verschiedenen Disziplinen beweisen, dass sie des
ritterlichen Spieles mächtig sind. Das Gaudi war riesengroß und am Ende wurden
die Junker und Knappen dafür mit Riesenapplaus bedacht.; Da saßen die
angestammten Oberschlaraffen aber bereits wieder auf dem Thron.
Zum
Ausklang der Jahrung a.U. 155 feierten wir am 29.d.Windmondes das Uhubaumfest.
Über sechzig Sassen und Tross verlebten einen harmonischen Abend, an einer
festlich gedeckten Tafel, bei leckerer Atzung und ausgezeichneter Labung. Das
gemeinsame Singen unter dem Uhubaum leitete über zum zweiten Teil, der ganz
besonders von den zahlreichen Kindern herbeigesehnt wurde. Schließlich war es
soweit, und der fast schon (Erb)Weihnachtsmann, Rt Granulust, schritt zur Tat
und verteilte seine Gaben. Er kam dabei ganz schön ins Schwitzen, aber das tat
ihm sicher gut. Er versucht ja schon lange, eine schlanke Linie zu erreichen.
Unser aller Dank gilt der Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch und seiner Burgfrau
Alice, die den Festsaal liebevoll dekoriert hatten.
Nach
überstandenem Jahreswechsel genießen wir zunächst einmal die Sommerung, die
sicherlich allen guttun wird. Es gilt aufzutanken, Kraft und Energie zu laden,
um dann Ende d.Lenzmondes ausgeruht und mit neuen Impulsen die Sippungsperiode
a.U. 156 zu starten. Um die Auszeit vom Uhu nicht zu lang werden zu lassen und
um den Kontakt untereinander nicht zu verlieren, hatte unsere
Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch ein vielversprechendes Krystallinenprogramm
erstellt, u.zw:
17.01. |
Traditionelle
Strandkrystalline in Caiobá bei Burgfrau Uschi |
22.01. |
Kneippenkrystalline
in der “Schnaps Bar” |
31.01. |
“Schlaraffen
unter sich” bei Rt Rafa und seiner Burgfrau Claudia |
10.02. |
Schöne
Aussicht – Fire Fox Gourmet |
08.03. |
Rt
Worscht-un-woi und seine Burgfrau laden ein |
21.03. |
Traditionelle
Radler-Krystalline |
25.04. |
Rtt
Ingraban und Tamosis laden gemeinsam zur “Sommernacht” |
Nähere
Einzelheiten zu den Krystallinen erfahrt Ihr über die Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch
Inzwischen
haben wir die närrischen Tage wohlbehalten überstanden und auch die ersten fünf
Krystallinen gehören nun bereits der Vergangenheit an.
Die
nun schon zum 14. Male ausgerichtete Strandkrystaline bei Burgfrau Uschi in
Caiobá war wieder einmal ein echtes Fest. Vierzehn Sassen und ein ebenso großer
Tross machten sich von Curitiba aus per kleinem Benzinelefanten oder Benzinross
auf den eineinhalbstündigen Weg und erschienen pünktlich Glock 11:00 d.M. vor
der Strandburg. Hier wurden sie freudig von Burgfrau Uschi und ihrem Sohn Rt
Pully begrüß. Wie immer war alles vorbereitet, und das erste kühle Quell lief
wie geschmiert die Kehle hinunter. Das tat auch not, denn bei 32 Grad fühlte
man sich schnell wie ausgetrocknet. René , das Burgknäpplein von Rt Biblorum,
machte sich als diplomierter Caipirinha-Macher sofort an die Arbeit und
servierte im Minutentakt die köstliche Brandlethe. Der für die Atzung
zuständige Rt Pully bereitete die Brat-Spieße vor und schon bald zog uns der
Duft von gegrillten Würstchen in die Nasen.
Um
diese Zeit amüsierte sich der Tross bereits in den Fluten des Atlantik, während
die Sassen und Burgfrauen in gemütlichen Gruppen plaudernd zusammensaßen,
sich zuprosteten oder eines unserer schönen Schlaraffenlieder anstimmten.
Burgfrau Uschi und Helferinnen hatten inzwischen leckere Salate und frische
Brötchen aufgetragen, die zu den Bratwürsten und Schweinebraten köstlich
mundeten. Dermaßen gut versorgt ging es fröhlich bis zum späten Nachmittag
weiter. Um Glock 18:00 d.A. wurde zum Sammeln geblasen und ab ging es wieder in
Richtung Curitiba.
Die
Kneipenkrystalline in der “Schnaps-Bar” war relativ schwach besucht. Das lag
wohl auch daran, dass nicht jeder während der Woche zu einer “Happy-Hour”
aufgelegt ist. Diejenigen aber, die dabei waren, haben sich gut amüsiert. Und
das ist ja auch der Zweck dieser Zusammenkünfte. Besondere Freude bereitete uns
Rt Pympf, der trotz seiner Bresthaftigkeit erschienen war.
Die
am 31.d.Eismonds stattgefundene Krystalline in der Heimburg von Rt Rafa und
Burgfrau Claudia war nach Aussagen aller Beteiligten wieder ein Riesenerfolg.
Atzung und Labung vom Feinsten, Stimmung prima, was wollen wir noch mehr.
“Schlaraffen unter sich” bei Rt Rafa und Burgfrau Claudia sollte zum festen
Bestandteil jeder Sommerung werden. Was meint Ihr?
Am
10. d.Hornung trafen wir uns am Stadtrand im Fire-Fox-Gourmet ¨Schöne
Aussicht”, das zwar den wenigsten bekannt war, aber durch angenehme Atmosphäre und
ausgezeichnete Atzung überraschte.
Der
Knabenchor traf sich am 4.d.Lenzmondes im Pflegeheim des Rt Barra-Ton und
brachte diesem ein musikalisches Ständchen mit Schlaraffen- und Volksliedern.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, mit welchem Enthusiasmus unser Freund
auf Musik reagiert und wie perfekt er die Melodien mitsummt. Wir haben ihm
sichtlich eine große Freude bereitet.
Ihr
gelungenes Krystallinen-Debut gaben Jungritter Worscht-un-woi und seine
Burgfrau Manuela am 7. des Lenzmondes in ihrer Idyllisch gelegenen Heimburg am
Stadtrand Curitibas. Knapp 40 Sassen, Burgfrauen und Tross verlebten einen
wundervollen Nachmittag bei “Worscht, Wecken un Woi”, ganz nach Mainzer Art. Dort hatte unser Jungritters zehn Jahre gelebt und die spezifische Mainzer Art kennen und
lieben gelernt. In seiner Dankesrede entlockte die Sommerherrlichkeit, Rt
Grünbauch, den Gastgebern die Zusicherung, dass dies nur die erste von vielen
weiteren Krystallinen gewesen sei. Als Kuriosität sei zu dieser Krystalline
noch zu bemerken, dass es einem unserer edlen Ritter und seiner Burgfrau doch
tatsächlich gelang, erst nach Beendigung der Kristalline den Tatort
anzusteuern. Die Sommerherrlichkeit stellte darauf hin den Antrag, einen
Schnellkurs einzurichten mit dem Ziel, Einladungen fachgerecht zu
interpretieren, insbesondere auch Datum, Wochentag und Uhrzeit.
Am
11. d.Ostermondes findet in den Gemarkungen der Bonaerensis (261) die 65.
Sitzung des Landesverbandes Lateinamerika (LVLA) statt mit anschließender
Festsippung zum 89.(!) Stiftungsfestder Bonaerensis. Außer unserem Schlaraffenrat
Rt Tamosis, haben bereits sechs Sassen ihre Mitreise bestätigt: Rtt Biblorum,
Edel-Quell, Granulust, Grünbauch, Schororo und So-grates. Wer sonst noch Lust
hat, Buenos Aires kennenzulernen oder wiederzusehen, der sollte sich
schnellstens um eine Passage kümmern (Aerolineas Argentinas) und sich bei Rt
Tamosis melden.
Es
sei daran erinnert, dass die Generalversammlung der “Associação Schlaraffia
Curitibana” am 23. d.Lenzmondes in unserer Burg stattfindet und eine Woche
drauf wird endlich wieder gesippt !Voller Vorfreude auf das Wiedersehen
mit dem Uhu und den Schlaraffen-Freunden bin ich wie stets
Euer getreuer
Biblorum
Curitiba, am 10.d.Lenzmondes
a.U. 156
Burgeinweihung:
Uhubaumfest:
Junkernachtung:
.....
.....
.....
Strandkrystalline:
Worscht-un-woi-Krystalline:
.....
.....
.....
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R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Wir
befinden uns bereits voll in der neuen Sippungsperiode a.U. 157 und beginnen
mit dem Bericht über den Einritt des ASR und einer größeren Gruppe von Recken
aus dem Uhuversum.
9.d.Wonnemondes
a.U. 157 – der ASR reitet ein !
Es
war eine erfolgreiche Festsippung am 9.d.Wonnemondes anlässlich des Einritts
von sieben Allschlarfaffenräten und einer Reisegruppe von dreissig Gastrecken
aus dem Uhuversum nebst Burgfrauen. Beide starteten ihren
Lateinamerika-Abstecher in Buenos Aires, wo sie dem 90. Stiftungsfest der Bonaerensis (261) beiwohnten. Über Porta Alegre (Porta Alegrensis) und Curitiba geht
es weiter in andere lateinamerikanische Reyche. Weil die Araukarienburg diesen
gewaltigen Einritt platzmässig nicht schaffen würde, wurde diese denkwürdige
Festsippung im Hotel „Bourbon“ durchgeführt, wo auch die Gäste
Unterschlupf gefunden hatten.
Nach
einer ausgiebigen Atzung übernahm OÄ Edel-Quell als Fungierender das
Kommando und weihte die Festburg im Namen des Uhu. Unser Zeremonienmeister, Rt Granulust,
hatte uns einen „schlanken“ schnellen Einritt versprochen. Am Ende konnte er
sein Versprechen aber nicht einhalten, denn allein das Verlesen der Namen und
Reyche nahm kostbare Zeit in Anspruch und ließ seine Stimme zum Ende immer
dünner werden. Wahrscheinlich war das auch der Grund, dass zwei edle Ritter
ungenannt blieben. Sie reagierten gelassen und mit schlaraffischem Humor
darauf. Den Spalier-Rittern der Curitibana wurde alles abverlangt. Ihr
Schwertergerassel und die Lulu-Rufe wurden zum Ende auch immer dünner. Neunn
Schwung brachten dann die Stammeleien der vor dem Thron versammelten
Allschlaraffenräte und deren Labung aus dem Aha. Fröhlich wurde das ¨Ehé-Lied“ angestimmt. Ehrungen und Titul-Verleilungen wurden vorgenommen. So erhielt
der Vieledle der Curitibana Rt So-grates z.B. den ehrenvollen Titul „Leutnant
der Donauflotille“ der h. Claustroneoburga (230). Nach Beendighung
des offiziellen Teils und der Schmuspause begann ein brillanter Reigen von
humorvollen Fechsungen der Gastrecken. So lehrte uns z.B. Rt Heezendorf von
der Juvania (122) wie man mittels bekannter geschichtlicher Daten sein
Gedächtnis stärken kann und speziell seine Reychsnummer nie vergisst. Auch die
folgenden heiteren Beiträge passten sich gut dem Sippungsthema „Viva
Schlaraffia“ an. Eindruck, speziell bei unserem OK Rt Rafa, hinterließ
an diesem Abend auch das Tuten des Rt Dampfross (391) mit seinem
original Eisenbahmner-Signalhorn. Sehr zum Leidwesen unseres OK, der angeblich
gut blasen kann, aber vom Tutel nicht die blasseste Ahnung hat, ließ sich der California-Ritter
auf kein Geschäft ein. Die Enttäuschung hielt bei Rt Rafa allerdings nicht
lange an. Im Gegenteil, im besten Schwyzer Duetsch erzählte er dem ASR Drei-Frei (Aquae Helvetica) den uns schon bestens bekannten und belachten
Witz von den Verhüterli und derer Vorratshaltung im Land der Eidgenossen.
Belustigt gab der ASR zu verstehen, dass ihm dieses Verhalten seiner Landsleute
nicht bekannt sei. Dies leitete das Ende dieser wunderschönen Sippung ein und
nach dem Ausklang des Schlussliedes schloss der Marschall Rt Xylo-phag mit
einem fulminanten TamTam-Schlag den Abend.
Es
lohnt sich, auf einige Ereignisse der Jahrung a.U. 156 zurück zu blicken:
28.
d.Herbstmondes a.U. 156 - 19.Stiftungsfest
Unser
19.Stiftungsfest stand unter dem Motto „Ein Blick zurück und zwei nach vorn“.
Ehrenritter „Glüh-Birne“ von der Porta Alegrensis hatte es sich nicht
nehmen lassen, der Festsippung beizuwohnen. Es war immerhin sein 48.Einritt in
unser Reych. Drei Flaschen Lethe aus seinem Privatschatz wurden den Sassen
kredenzt und passten vorzüglich zu der von Rt Conrado hervorragend
zubereiteten Atzung. Unser vielgeschätzter Schatzmeister Rt Urkraut nutzte
die Gunst der Stunde, um seinen originellen blattförmigen „Urkraut-Ahnen“
vorzustellen. Ob es ihm gelingen wird, den Beliebtheitsgrad des uhuversumsweit
geschätzten „Tamosis-Ahnen“ zu erreichen, bleibt abzuwarten. Während die
Rtt Tamosis und Granulust den Blick zurück taten und
zusammenfassten, was sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten bei der Curitibana an Wichtigem und Erinnerungswürdigem so alles ereignete, wagte Rt Schororo den Blick nach vorn und sah provokativ das Portugiesische als offizielle
Schlaraffensprache in Brasilien für die Zukunft voraus. Nicht nur der Uhu
flatterte bei dieser Provokation aufgeregt mit den Flügeln. Ein Duell zwischen
den Knabenchor-Mitgliedern Rtt Tamosis und Biblorum beschloss den
Abend. Ersterer hatte seinem Sangeskollegen Mundfaulheit beim Singen des
Abendliedes vorgeworfen. Es floss viel Blut, aber am Ende versöhnten sich beide
und schworen sich ewige schlaraffische Freundschaft.
10.
d.Erntemondes a.U. 156 - GU Verleihung und feyerlicher Ritterschlag
Unser
Ez Rt Barra-Ton, langjähriger Junkermeister und Knabenchor-Initiator,
der nun schon seit Jahren an den Rollstuhl gebunden ist, wurde mit dem GU-Orden
ausgezeichnet. Die feyerliche Zeremonie und das anschließende Laudation
übernahm der aus Buenos Aires angerittene Landesvater des LVLA , ASR Otus (261). Die Sassenschaft und die ebenfalls eingerittenen ASR und ER Glühbirne (340) und OÄ Rt Babbel-Fex (261) erlebten einen sichtlich bewegten
Geehrten.
Nach
der Schmuspause und der üppigen Festatzung folgte ein fulminanter Ritterschlag.
Der in der Jahrung a.U. 154 zu uns gestoßene Jk Daniel wurde mit allem
Zeremoniell vom Fungierenden, Rt Edel-Quell, zum Rt „Buiatrix von der
Wattetopf“ geschlagen. Der Jungritter hatte sich im Vorfeld bereits bei der
Junkerprüfung als äusserst Spiegel-fest erwiesen und mit einer hervorragenden
Ritterarbeit Furore gemacht. Sein ausgeprägter Humor und seine schon oft
bewiesene Schlagfertigeit werden unser Spiel beleben. Zur anschließenden fröhlichen
Gratulationscour spendete der Jungritter großzügig Schaumlethe.
12.
d.Erntemondes a.U. 156 - 5.Admirals- und Kapitänskongress unter dem Kreuz des
Südens
Das
Gros der Teilnehmer traf sich bereits am Freitag im Hotel „Camboa“ in
Antonina und feierte an der Hotelbar ein frohes Wiedersehen mit den Freunden
aus den anderen Reychen. Früh am Samstagmorgen enterten die Teilnehmer den
bereits an der Pier liegenden Küstenpott. Dabei gab es, des ungünstigen
Wasserstandes und Fehlens moderner Technik wegen, halsbrecherische Szenen beim
Einschiffen. Das Überwinden der Reling wurde für einige der Sassen und auch Burgfrauen
eine echte sportliche Herausforderung. Die Strapazen wurden aber schnell
vergessen als der Pott zur Kreuzfahrt in die paradiesische Bucht von Antonimna
in Richtung Paranaguá ablegte. Bei Quell und Caipirinha ging es vorbei an
kleinen und größeren Inseln mit der für diese Region typische wuchernde
Vegetation. Der Knabenchor versuchte verschiedene Male, sich gegen das
Schiffsmotorengeräusch durchzusetzen, was aber nur selten gelang. Zur Atzung
machten wir Halt auf einer der Inseln. Dort hatte man in einer
Fischerei-Genossenschaft bereits leckeren Fisch und Salate vorbereitet. Nach
einer guten Stunde ging es zurück in Richtung Antonina, das wir gegen Glock 5:00
d.N. erreichten. In der festlich geschmückten Festburg wartete ein opulentes
Festmenu auf die ca. 60 Se(h)leute mit Tross und während des Atzens unterhielt
uns ganz prächtig ein gemischter Chor aus Antonina mit beliebten älteren und
neueren brasilianischen Songs, die speziell die Burgfrauen zu enthusiastischem
Applaus anregten. Punkt Glock 8:00 d.A. durfte Rt Biblorum die Festburg
weihen und es begann der Reigen humorvoller Fechsungen zum Thema „Der
Klabautermann macht uns nicht bange“. Dabei taten sich besonders die
eingerittenen Gastrecken hervor. Die Curitibaner hielten sich dabei vornehm zurück
und beliessen es bei einer von den Rtt Xylo-phag und Biblorum gemeinsamen vorgetragenen Fechsung.Dafür brillierte unser „Knabenchor“
umso mehr und sorgte mit Seemannsliedern für Stimmung. Es fehlte nicht mehr
viel bis zur Mitternachstunde, als die Gastrecken mit den Auszeichnungen und
Insignien zu ihren neu erreichten se(h)männischen Dienstgraden geschmückt
wurden.Eine erinnerungswürdige Sippung ging zu Ende.
Euer getreuer
Biblorum
Curitiba, am 20.d.Heumondes
a.U. 157
GU Verleihung und feyerlicher Ritterschlag:
5.Admirals- und Kapitänskongress unter dem Kreuz des Südens:
...der ASR reitet ein !:
|
R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Pünktlich
zum 18. Stiftungsfest am 15. d.Herbstmondes konnten wir unsere neue Burg
einweihen. Im Beisein von sieben Rittern und einem Junker aus europäischen
Gauen (Haidelberga 53, Barutia 188, Hohenfreudenstatt 354, Castra Victoria 376 und Im Suerland 401) sowie den Rtt ER Grafex (331) und ER Glüh-Birne (340)
weihte Rt Tamosis feyerlich die vollbesetzte neue Burg. Die Anschrift ändert
sich nicht, denn wir haben nur den Raum gewechselt. Wesentlichen Anteil an der
Realisierung unseres Traumes hat unser Burgvogt Rt Xylophag, dem es zusammen
mit seinen Helfern gelang, in kürzester Zeit ein schmuckes Uhunest
herzurichten.
In
der vorletzten Sippung der Jahrung erlebten die zahlreich erschienenen Sassen
ein unerwartetes Spektakel. Der hohe Thron hatte sich gerade installiert und
zum Anstimmemn des Abendliedes aufgefordert, da erlosch plötzlich das Licht und
fünf gefährlich aussehende Gestalten mit einer Art Stalllaterne in der Hand
stürmten den Thron. Sie forderten den Fungierenden und seine beiden
Oberschlaraffen ultimativ auf, den Thron zu verlassen und ihnen in die Vorburg
zu folgen. Die nun von dort ertönenden Proteste und Schreie ließen nur den
Schluss zu, dass sie auf das schrecklichste gepiesakt wurden. Trotzdem brachte
es die Sassenschaft nicht fertig, ihren Oberschlaraffen zu Hilfe zu eilen; die
Schockstarre hielt sie auf ihren Plätzen wie gelähmt. Nachdem der Junkermeister
um das Wort gebeten hatte, legte sich die Unruhe schnell. Die Junkernachtung
war in vollem Gange. Die Burg wurde zur Arena und die Oberschlaraffen und
Sassen mussten nun in verschiedenen Disziplinen beweisen, dass sie des
ritterlichen Spieles mächtig sind. Das Gaudi war riesengroß und am Ende wurden
die Junker und Knappen dafür mit Riesenapplaus bedacht.; Da saßen die
angestammten Oberschlaraffen aber bereits wieder auf dem Thron.
Zum
Ausklang der Jahrung a.U. 155 feierten wir am 29.d.Windmondes das Uhubaumfest.
Über sechzig Sassen und Tross verlebten einen harmonischen Abend, an einer
festlich gedeckten Tafel, bei leckerer Atzung und ausgezeichneter Labung. Das
gemeinsame Singen unter dem Uhubaum leitete über zum zweiten Teil, der ganz
besonders von den zahlreichen Kindern herbeigesehnt wurde. Schließlich war es
soweit, und der fast schon (Erb)Weihnachtsmann, Rt Granulust, schritt zur Tat
und verteilte seine Gaben. Er kam dabei ganz schön ins Schwitzen, aber das tat
ihm sicher gut. Er versucht ja schon lange, eine schlanke Linie zu erreichen.
Unser aller Dank gilt der Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch und seiner Burgfrau
Alice, die den Festsaal liebevoll dekoriert hatten.
Nach
überstandenem Jahreswechsel genießen wir zunächst einmal die Sommerung, die
sicherlich allen guttun wird. Es gilt aufzutanken, Kraft und Energie zu laden,
um dann Ende d.Lenzmondes ausgeruht und mit neuen Impulsen die Sippungsperiode
a.U. 156 zu starten. Um die Auszeit vom Uhu nicht zu lang werden zu lassen und
um den Kontakt untereinander nicht zu verlieren, hatte unsere
Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch ein vielversprechendes Krystallinenprogramm
erstellt, u.zw:
17.01. |
Traditionelle
Strandkrystalline in Caiobá bei Burgfrau Uschi |
22.01. |
Kneippenkrystalline
in der “Schnaps Bar” |
31.01. |
“Schlaraffen
unter sich” bei Rt Rafa und seiner Burgfrau Claudia |
10.02. |
Schöne
Aussicht – Fire Fox Gourmet |
08.03. |
Rt
Worscht-un-woi und seine Burgfrau laden ein |
21.03. |
Traditionelle
Radler-Krystalline |
25.04. |
Rtt
Ingraban und Tamosis laden gemeinsam zur “Sommernacht” |
Nähere
Einzelheiten zu den Krystallinen erfahrt Ihr über die Sommerherrlichkeit Rt Grünbauch
Inzwischen
haben wir die närrischen Tage wohlbehalten überstanden und auch die ersten fünf
Krystallinen gehören nun bereits der Vergangenheit an.
Die
nun schon zum 14. Male ausgerichtete Strandkrystaline bei Burgfrau Uschi in
Caiobá war wieder einmal ein echtes Fest. Vierzehn Sassen und ein ebenso großer
Tross machten sich von Curitiba aus per kleinem Benzinelefanten oder Benzinross
auf den eineinhalbstündigen Weg und erschienen pünktlich Glock 11:00 d.M. vor
der Strandburg. Hier wurden sie freudig von Burgfrau Uschi und ihrem Sohn Rt
Pully begrüß. Wie immer war alles vorbereitet, und das erste kühle Quell lief
wie geschmiert die Kehle hinunter. Das tat auch not, denn bei 32 Grad fühlte
man sich schnell wie ausgetrocknet. René , das Burgknäpplein von Rt Biblorum,
machte sich als diplomierter Caipirinha-Macher sofort an die Arbeit und
servierte im Minutentakt die köstliche Brandlethe. Der für die Atzung
zuständige Rt Pully bereitete die Brat-Spieße vor und schon bald zog uns der
Duft von gegrillten Würstchen in die Nasen.
Um
diese Zeit amüsierte sich der Tross bereits in den Fluten des Atlantik, während
die Sassen und Burgfrauen in gemütlichen Gruppen plaudernd zusammensaßen,
sich zuprosteten oder eines unserer schönen Schlaraffenlieder anstimmten.
Burgfrau Uschi und Helferinnen hatten inzwischen leckere Salate und frische
Brötchen aufgetragen, die zu den Bratwürsten und Schweinebraten köstlich
mundeten. Dermaßen gut versorgt ging es fröhlich bis zum späten Nachmittag
weiter. Um Glock 18:00 d.A. wurde zum Sammeln geblasen und ab ging es wieder in
Richtung Curitiba.
Die
Kneipenkrystalline in der “Schnaps-Bar” war relativ schwach besucht. Das lag
wohl auch daran, dass nicht jeder während der Woche zu einer “Happy-Hour”
aufgelegt ist. Diejenigen aber, die dabei waren, haben sich gut amüsiert. Und
das ist ja auch der Zweck dieser Zusammenkünfte. Besondere Freude bereitete uns
Rt Pympf, der trotz seiner Bresthaftigkeit erschienen war.
Die
am 31.d.Eismonds stattgefundene Krystalline in der Heimburg von Rt Rafa und
Burgfrau Claudia war nach Aussagen aller Beteiligten wieder ein Riesenerfolg.
Atzung und Labung vom Feinsten, Stimmung prima, was wollen wir noch mehr.
“Schlaraffen unter sich” bei Rt Rafa und Burgfrau Claudia sollte zum festen
Bestandteil jeder Sommerung werden. Was meint Ihr?
Am
10. d.Hornung trafen wir uns am Stadtrand im Fire-Fox-Gourmet ¨Schöne
Aussicht”, das zwar den wenigsten bekannt war, aber durch angenehme Atmosphäre und
ausgezeichnete Atzung überraschte.
Der
Knabenchor traf sich am 4.d.Lenzmondes im Pflegeheim des Rt Barra-Ton und
brachte diesem ein musikalisches Ständchen mit Schlaraffen- und Volksliedern.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, mit welchem Enthusiasmus unser Freund
auf Musik reagiert und wie perfekt er die Melodien mitsummt. Wir haben ihm
sichtlich eine große Freude bereitet.
Ihr
gelungenes Krystallinen-Debut gaben Jungritter Worscht-un-woi und seine
Burgfrau Manuela am 7. des Lenzmondes in ihrer Idyllisch gelegenen Heimburg am
Stadtrand Curitibas. Knapp 40 Sassen, Burgfrauen und Tross verlebten einen
wundervollen Nachmittag bei “Worscht, Wecken un Woi”, ganz nach Mainzer Art. Dort hatte unser Jungritters zehn Jahre gelebt und die spezifische Mainzer Art kennen und
lieben gelernt. In seiner Dankesrede entlockte die Sommerherrlichkeit, Rt
Grünbauch, den Gastgebern die Zusicherung, dass dies nur die erste von vielen
weiteren Krystallinen gewesen sei. Als Kuriosität sei zu dieser Krystalline
noch zu bemerken, dass es einem unserer edlen Ritter und seiner Burgfrau doch
tatsächlich gelang, erst nach Beendigung der Kristalline den Tatort
anzusteuern. Die Sommerherrlichkeit stellte darauf hin den Antrag, einen
Schnellkurs einzurichten mit dem Ziel, Einladungen fachgerecht zu
interpretieren, insbesondere auch Datum, Wochentag und Uhrzeit.
Am
11. d.Ostermondes findet in den Gemarkungen der Bonaerensis (261) die 65.
Sitzung des Landesverbandes Lateinamerika (LVLA) statt mit anschließender
Festsippung zum 89.(!) Stiftungsfestder Bonaerensis. Außer unserem Schlaraffenrat
Rt Tamosis, haben bereits sechs Sassen ihre Mitreise bestätigt: Rtt Biblorum,
Edel-Quell, Granulust, Grünbauch, Schororo und So-grates. Wer sonst noch Lust
hat, Buenos Aires kennenzulernen oder wiederzusehen, der sollte sich
schnellstens um eine Passage kümmern (Aerolineas Argentinas) und sich bei Rt
Tamosis melden.
Es
sei daran erinnert, dass die Generalversammlung der “Associação Schlaraffia
Curitibana” am 23. d.Lenzmondes in unserer Burg stattfindet und eine Woche
drauf wird endlich wieder gesippt !Voller Vorfreude auf das Wiedersehen
mit dem Uhu und den Schlaraffen-Freunden bin ich wie stets
Euer getreuer
Biblorum
Curitiba, am 10.d.Lenzmondes
a.U. 156
Burgeinweihung:
Uhubaumfest:
Junkernachtung:
.....
.....
.....
Strandkrystalline:
Worscht-un-woi-Krystalline:
.....
.....
.....
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|
R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Mit
einer wirklich guten Nachricht möchte ich den Bericht zum bisherigen Verlauf
der Jahrung a.U. 155 starten: Voraussichtlich werden wir bereits unser
Stiftungsfest am 15. d.Herbstmondes in der neuen Burg feyern können !!! Die
für den Umbau- und Umzug verantweortlichen Sassen unter Führung von Rt Xylophag haben hervorragende Arbei geleistet. Ihnen gilt unser aller Dank.
Eine
weitere gute Nachricht: die durchschnittliche Teilnehmerzahl bei den Sippungen
dieser Jahrung hat sich gegenüber dem Vorjahr von 18 auf 20 erhöht !
In
unserer 527. Sippung, am 11. d.Erntemondes a.U. 155, wurden wir Zeuge zweier
denkwürdiger Ereignisse, die diesen Uhu-Abend zu einem der wahren Höhepunkte
dieser Jahrung werden ließen.
Der
Jk Luiz Ot, vom Junkermeister des Reyches bestens vorbereitet, hatte bereits
vor Mondesfrist seine Junkerprüfung bravourös bestanden und auch eine
beachtenswerte Ritterarbeit abgeliefert. Nun wurde in der vollbesetzten
Araukarienburg feyerlich und mit allem Ceremoniell zum Rt Worschtunwoi
der narrische Hirnwühler geschlagen und mit allen für sein zukünftiges
Ritterleben erforderlichen Utensilien ausgerüstet. Der Fungierende, Rt
Granulust, und der eigens zu diesem Ereignis angerittene Landesvater, Rt
Duellito (275), machten das jüngste Mitglied der Curitibana Rittertafel mit
humorigen und aufmunterden Worten mit den Pflichten und Rechten des
Ritterdaseins vertraut.
In
seiner Dankesrede erläuterte Rt Worschtunwoi den Ursprung und
Sinn des von ihm gewählten Ritternamens. Zehn Jahre Studienzeit und Leben in
Mainz haben ihre Spuren hinterlassen und so gilt die Namenswahl als
sympathische Huldigung für die Gaststadt. Eine von ihm
preparierte echt Mainzer Schmuspausen-Atzung “Weck, Worscht un Woi” kam bei den
Sassen besonders gut an. Patzografien anbei.
Der
zweite Höhepunkt des Sippungsabends war die Verleihung der Ehrenritterwürde an
den Landesvater Rt Duellito vom Grant-Schacho. In der vom
Wappen- und Adelsmarschall Rt Biblorum verlesenen Laudatio wurden seine großen
Verdienste um das Reych Curitibana und um den Landesverband Lateinamerika
gewürdigt, und der Fungierende, Rt Granulust, überreichte dem sichtlich
bewegten neuen ER Helm und Insignien der Curitibana. Der so geehrte brachte in
seiner improvisierten Dankesrede zum Ausdruck, dass der Ziehmutter Paulista
(275) und ihm persönlich stets das Wachsen und Gedeihen des jungen am Herzen
lag und liegt. Patzografien anbei.
Bereits
am 7.d.Heumondes zur 522. Sippung erfolgte im Beisein des Landesvaters Rt Duellito
vom Grant-Schacho (275) und seines Stellvertreter, Rt Glüh-Birne
der Lichtspender (340), die feyerliche Verleihung des GU-Ordens mit
Brillanten an Rt Lupalu der Styrische und des GU an Rt So-grates
vom Wienerwald. Der Landesvater schmückte die so geehrten mit den Orden
und dankte beiden für ihre Treue zu Schlaraffia. Rt Tamosis hielt im Namen des
Reyches die Laudtio für diese beiden verdienstvollen Sassen. Zur Eröffnung der
Gratulationscour wurde mit Schaumlethe auf das Wohl der geehrten angestoßen. Im
weiteren Verlauf der Sippung sorgte der Fungierende noch für eine
erheiterungswürdigen Änderung im üblichen Ceremoniell, indem er die beiden
Allschlaraffenräte Rtt Duellito und Glüh-Birne aufforderte, an der Junkertafel
ihre Plätze einzunehmen. Das taten diese ohne Murren und wie man feststellen
konnte, nutzte der Curitibana-Nachwuchs die Gelegenheit zu ausführlichen und
angeregnten Gesprächen mit den hohen Räten. Payzografien anbei.
Euer stets getreuer
Biblorum
Curitiba, am 31.d.Erntemondes
a.U. 155
Ritterschlag:
Verleihung der Ehrenritterwürde:
Verleihung des GU-Ordens:
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R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Inzwischen
haben wir uns wiederum zu Krystallinen zusammen gefunden, wie z.B.
zur
“Holzstuhl-Krystalline” am 22.d. Hornung bei Rt Conrado und seiner Burgfrau Adeli.
Ursprünglich galt es als abgemacht, dass die Teilnehmer einen ausgedienten
Holzstuhl oder Holzgegenstand mitbringen, den unser Künstler Conrado entweder
restauriert oder anderweitig verarbeitet. Beweise seiner handwerklichen Kunst
findet man bereits in großer Zahl im unserer Burg. Inzwischen konnten wir uns
aber davon überzeugen, dass seine Hobbywerkstatt derart überfüllt ist, dass man
den quietschenden Stuhl vorerst lieber zuhause lässt.
Nach
Hörensagen war es ein äusserst geselliger und lustiger Abend bei hervorragender
Atzung und Labung. Conrado kann offensichtlich nicht nur mit dem Hobel sondern
auch mit dem Kochlöffel umgehen. Die Sassen waren des Lobes voll. Von der guten
Stimmung zeugen beigefügte Patzografien.
Die
traditionelle “Radler-Krystalline fand am 9.d.Lenzmondes statt, u.zw. wieder im
“Zapata”, einem mexikanischen Restaurant. Überraschend viele Radfahrer nahmen
an der diesjährigen Stadtrundfahrt teil. Obwohl sie sich unterwegs beim
“Pit-Stopp” bei Rt Aceti und Burgfrau Rosi erfrischt hatten, stiessen sie am
Ende doch ziemlich geschlaucht zu den bereits im Restaurant wartenden
Nichtsportlern und Tross. Es folgten eine typisch mexiklanisch gepfefferte
Atzung, begleitet von gut gekühltem Quell. Bei bester Stimmung ging es noch bis
weit in den Sonntag-Nachmittag hinein. Nicht alle waren dabei noch in der Lage,
den Heimritt auf ihrem Stahlross anzutreten. Auch zu dieser schönen Krystalline
findet Ihr anbei einige patzografische Kostproben.
Am
Samstag, dem 22.03. traf sich die Schlaraffenfamilie in der Heimburg von Rt
Rafa und seiner Burgfrau Claudia zum fröhlichen Beisammensein. Wegen des kühlen
Wetters verzichteten die ansonst gestählten Ritter auf das Bad im
Schwimmbecken, überließen dies lieber den mutigen Maiden und Knäpplein. Dafür
gustierten Ritter und Burgfrauen den ausgezeichneten Wurstteller und die
excellente Labung, die der Hausherr und seine Burgfrau für uns bereit hielten.
In bester Stimmung ging es bis in den späten Nachmittag und es bleibt der
Wunsch, diese schöne Krystalline auch In das Programm der nächsten Jahrung
aufzunehmen. Auch hierzu anbei ein paar Patzografien.
Am
7.d.Ostermondes beginnt ENDLICH die neue Sippungsperiode und ein frohes
Wiedersehen in unserer Burg. Bis dahin grüßt mit donnernden araukarischen Lulus
Euer stets getreuer
Biblorum
Curitiba, am 25 d.Lenzmondes
a.U. 155
Holzstuhl-Krystalline:
Radler-Krystalline:
Rafa-Krystalline:
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R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Unser
Uhubaumfest am 7.d.Christmondes mit einem echten Uhubaum war wiederum ein
gelungenes Familientreffen. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme
unserer bresshaften Rtt Barra-Ton und Pympf, die aufgrund ihrer Bresshaftigkeit
nur noch selten eine Sippung besuchen können. Zur großen Freude der anwesenden
Kinder fand auch der Weihnachtsmann den weiten Weg zu uns und verteilte so
manches schöne Geschenk. Der Knabenchor der Curitibaner traf mit einigen Proen
seines Könnens die vorweihnachtliche Stimmung und errang verdienten Applaus.
Einige Patzografien findet Ihr anbei.
Wir
befinden uns bereits in der Sommerung und genießen zunächst einmal die
uhufreien Tage. Das wird nicht lange anhalten, denn bald wird uns der montägliche
Sippungstag fehlen und der Wunsch nach dem Wiederbeginn der Sippungsperiode immer
größer. Um uns nicht ganz aus den Augen zu verlieren, hat unsere
Sommerherrlichkeit, Rt Grünbauch, ein vortreffliches Krystallinen-Programm
entworfen, das wir nachstehend wiedergeben:
11.01. |
Traditionelle
Strandkrystalline in Caiobábei Burgfrau Uschi |
23.01. |
Kneippenkrystalline
“Varanda Beer House” |
02.02. |
Musikalische
Krystalline im Restaurante “Velho Madalosso”! |
13.02. |
Chant-y-ly
Krystalline im “Chez Arnold” |
22.02. |
Holzstuhl-Krystalline
bei Rt Conrado und Brgfr.Adeli |
09.03. |
Traditionelle
Radler-Krystalline |
22.03. |
Rafa-Klrystalline
in der Heimburg von Rt Rafa u nd Brgfr.Claudia |
27.03. |
Lethe-Krystalline
im “Emporio Monjolo” |
Nähere
Einselheiten zu den Krystallinen erfahrt Ihr über die Sommerherrlichkeit Rt
Grünbauch. Ihr
erreicht diesen unter mcolin@brturbo.com.br oder per Quasselstrippe unter der
Nummer (00-49-41) 3225-1121.
Die
ersten zwei Krystallinen sind bereits Vergangenheit. Wie immer verbrachten wir
bei “Uschi” in Caiobá bei herrlichem Wetter einen wunderschönen Tag und
genossen die dargebotenen Bratwürstchen, leckeren Salate, Caipirinhas und
kühlen Quell. Schade nur, dass mit elf Rittern und Tross die Beteiligung
relativ schwach war. Nun denn, wer nicht dabei war, hat auf jeden Fall etwas
versäumt. Zwei Patzografien findet Ihr anbei.
Die
“Happy Hour” am 23.01. war dagegen bestens besucht, so dass der Wirt noch
zusätzliche Sitzplätze arrangieren musste. Bei dieser Gelegenheit wurden auch
bereits das Vademecum a.U. 155 ausgehändigt. Wer es noch nicht erhalten hat,
kann die neue Sippungsfolge und die Sippungsthemen in diesem Burgfenster unter
der Rubrik “Sippungsfolge 155” finden.
Euer stets getreuer
Biblorum
Curitiba, am 7.
d.Hornung a.U. 155
Uhubaumfest:
Uschi Krystalline:
|
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|
R.G.u.H.z. !
Vielliebe Freunde,
Mit
der Wahl- und Schlusssippung am 4.d.Windmondes beendeten wir die
Sippungsperiode a.U. 154 und verabschiedeten uns für die Sommerung von UHU. Die
Wahlen der Würdenträger brachte folgendes Ergebnis:
OÄ |
Rt
Aceti |
OI |
Rt
Granulust |
OK |
Rt
Edel-Quell |
K |
Rt
So-grates |
VK |
Rt
Tamosis |
J |
Rt
Nuno |
Sch |
Rt
Ur-Kraut |
M |
Rt
Xylophag |
C |
Rt
Astral |
Sommer-Herrlichkeit |
Rt
Grünbauch |
Gemäß
unseren Statuten, wonach die Oberschlaraffen am Thron jeweils nur drei
Jahrungen fungieren dürfen, schied Rt Tamosis aus und wurde durch Rt Edel-Quell
ersetzt. Wir wünschen der neuen Thronbesatzung stete Uhuerleuchtung und viel
Glück für die Jahrung a.U. 155.
Unser
diesjähriges UHU-Baumfest findet am 7.d.Christmondes im Clube Harmonia statt, u.zw. in der Al. Princesa
Isabel,2191 (Ecke Rua Euclides da Cunha, 1043)). Beginn: Glock 7.00
d.A. Wer sich bisher noch nicht angemeldet hat, sollte dies umgehend bei Rt
Grünbauch tun – Tel. 3225-1121 – Mobil: 9626-1242 – mcolin@brturbo.com.br.
Unser
Senior, Rt Lupalu, feierte am 2.d.Windmondes sein 90. Wiegenfest. Bei einem
Umtrunk, zu dem er geladen hatte, konnten wir uns davon überzeugen, dass er
sich körperliche und geistige Frische bewahrt hat. Wir wünschen ihm für das
neue Lebensjahr weiterhin alles Gute und hoffen, ihn auch in der kommenden
Jahrung recht häufig bei den Sippungen anzutreffen. Anbei zwei Patzografien, die
anlässlich des Umtrunks aufgenommen wurde.
Über
das Krystallinen-Programm für die Sommerung unterrichten wir Euch, sobald
unsere Sommerherrlichkeit die Einzelheiten ausgearbeitet hat. Bis dahin grüßt
Euch
Euer stets getreuer
Biblorum
Curitiba, am 24.
d.Windmondes a.U. 154
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Vielliebe Freunde !!
R.G.u.H.z.
!
Die
Reychsfehde zwischen den Reychen Paulista (275) und Rio Carioca (331),
ausgetragen am 14. d.Herbstmondes im Clube Duque de Caxias in den
Markungen der Curitibana , gehört der Geschichte an. Die knapp 100
Sassen und Tross aus fünf Reychen Lateinamerikas sowie dem Rt Traubold aus der Hildesia (190) in Germanien erlebten ein außergewöhnliches schlaraffisches
Spektakel, an das sie sich noch lange erinnern werden..
Der
erste Hieb zum Thema “Wir lassen unser Licht leuchten”, führte die Paulista,
die mit legendären Carioca-Figuren wie der “Mulata” und dem “malandro” ihren
Gegner regelrecht auf die Schippe nahm. Die Truppe der Rio Carioca” machte
sich im Gegenhieb auf die erfolgreiche Suche nach dem Licht, das ihr die Paulistas zuvor entwendet hatten. Für die Komödianten beider Reyche gab es den verdienten
enthusiastischen Applaus.
Nach
Auszählen der abgegebemnen Stimmen, erklärte der Fungierende am Thron der
gastgebenden Curitibana, Rt Granulust, das Reych Paulista zum 1. Sieger
und die tapfere Rio Carioca zum 2. Sieger. Unter dem Beifall der
Anwesenden überreichte Rt Granulust den Vertretern beider Reyche je eine von Rt
Conrado wunderschön geschnitzte Uhuleuchte zum Andenken an diese
erinnerungswürdige Fehde.
Es
gab noch einen 3. Sieger, u.zw. die anwesenden Sassen und Tross und – wie kann
es anders sein – das gastgebende Reych der Curitibana, welches wieder
einmal sein organisatorisches Talent unter Beweis stellte. Den mit der
Durchführung beauftragten Sassen gilt unser aller Dank.
Im
Anhang findet Ihr eine kleine Auswahl von Patzografien.
Euer stets getreuer
Biblorum
|
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a.U
156 |