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Vielliebe Freunde !!

R.G.u.H.z. !

Vielliebe Freunde,

Die h. Curitibana feyerte am 19.d.Herbstmondes a.U.157 in festlichem Rahmen ihr 20. Stiftungsfest. Fast auf den Tag genau erfolgte in der Jahrung a.U. 137 die Gründung der Coloney Curitibana. Inzwischen sind zwanzig Jahrungen vergangen. Das Reych ist im Uhuversum hoch angesehen, und wir dürfen mit Recht stolz sein auf das, was in dieser Zeitspanne geschaffen wurde im Namen des Uhu und der Schlaraffia.

Das zur Festburg erkürte Restaurant des Club Curitibano – Sede Concórdia – war bis auf den letzten Platz besetzt. Sassen aus dem Mutterreych Rio Carioca und der Ziehmutter Paulista waren zahlreich vertreten sowie auch der Landesbvater des LVLA ASR Otus von der Bonaerensis (261) und sein Stellvertreter ASR und ER Glühbirne von der Porta Alegrensis (340). Nach der Weihe der Burg durch den Landesvorsitzendem ASR Rt Otus eröffnete der Fungierende Rt Ingraban die 593. Sippung.

Den feyerlichen Einritt der Gäste zelebrierte Zeremonienmeister Rt Granulust wie immer gekonnt und beim Gang durch die Rittergalerie wurden sie lautstark mit Schwerterrasseln, Lulu-Rufen und der Begrüßungshymne willkommen geheißen. Beim anschließenden Stammeln vor dem Thron gab es diverse Grußadressen und Geschenke. So z.B. überreichte Rt Bisturi im Namen des Mutterreyches Rio Carioca ein wunderschönes Gemälde. Es wird nach entsprechender Berahmung einen Ehrenplatz in der Araukarienburg erhalten. Nach dem Anzünden der Blauen Kerze durch ASR Otus erfolgte eine kurze Ansprache des Fungierenden über die Bedeutung dieser Feyer. Anschließend singen alle gemeinsam und zum Gedenken an die Allmutter Praga das wunderschöne Schlaraffenlied „Wie könnt ich Dein vergessen“.

Wie bei solchen Anlässen üblich, werden auch an diesem Abend zahlreiche Ehrungen vorgenommen. So zeichnet der Rt Schororo in Vertretung des Wappen- und Adelsmarschalls den Ez Rt Nuno für das Erreichen des 70.Lebensjahres mit dem Urs aus. Der Fungierende findet passende Worte und wünscht dem Geehrten noch viele Jahre im Kreis der Schlaraffen bei besten Gesundheit. Den Ez-Rtt Graf-Tipo und Biblorum wird vom ASR Rt Otus der GU-Orden Allschlaraffias um den Schwanenhals gehängt, u.zw. zum Erreichen des 80.Lebensjahres. Die entsprechenden Urkundten überreicht ihnen ASR und ER Glüh-Birne. In ihren Laudatien werden ihre Verdienste um und für Schlaraffia hervorgehoben und natürlich Mut zugesprochen, für viele weitere Jahrungen in Schlaraffia bei guter Gesundheit. Rt Bisturi (331) wird vom ASR Otus besonders geehrt für seine 40jährige Zugehörigkeit zu Schlaraffia. Eine besondere Ehrung erhält auch ER Glüh-Birne (340) für 50 erfolgte Eynritte in die h. Curitibana. Der Fungierende überreicht ihm ein aus Holz geschnitztes Wappen des Reyches mit entsprechender Inschrift.

Als erster Fechser tritt Rt Biblorum hinter die Rostra und schlägt einen chronologischen Bogen von der Gründung der Coloney vor zwanzig Jahrungen bis heute. Er vergisst dabei nicht, all derer zu gedenken, die nun bereits an der ewigen Rittertafel in Ahall sitzen sowie denjenigen Sassen zu danken, die sich in ganz besonderer Weise um das Reych verdient gemacht haben: wld.Rt Ranchero, Rt Tamosis, wld.Rtt Quant (275) und Piratí, ER Grafex (331) und ER Glüh-Birne (340).

Zum Abschluss des ersten Sippungsteils bringt Rt Wissdu (331) als Sprachrohr des ER Grafex (331) kuriose Einzelheiten von den Anfängen der Curitibana aus dessen Erinnerungkiste. ER Grafex (331) war leider wegen Bresthaftigkeit am Kommen verhindert.

Es geht speditiv in den 2. Teil und dieser beginnt mit der Apresentation des Curitibaner Knabenchores unter der Leitung ihres Dirigenten Paulo Barato. Es werden zwei Lieder gesungen; „Die blaue Dohle“ und „Curitibana, das grüne Araukarienreych“. Die zufriedene Miene des Chorleiters und der verdiente Applaus zeigen, dass sich die vielen Übungsstunden gelohnt haben. Weiter so !

In seiner Fechsung von der Rostra berichtet ASR Otus (261) von seinen Bemühungen, die Chronik seines Reyches Bonaerensis aufzuarbeiten und empfiehlt uns, es ähnlich zu halten. Andernfalls laufen wir Gefahr, die Vergangenheit nicht mehr rekonstruieren zu können. ER Duellito (275) von der Ziehmutter Paulista erinnert an die ersten Schritte der Tochter und den Stolz, am Erfolg derselben nicht ganz unbeteiligt gewesen zu sein.

Es beginnt der Burgfrauenabend und, wie schon so häufig, scheint es dem Fungierenden Rt Ingraban wieder einmal gelungen, für eine Überraschung zu sorgen. Unter seiner Leitung singt der von ihm initiierte Damenchor unserer Burgfrauen sehr harmonisch die Lieder „Wenn nachts die Sterne ziehen leuchtend ihre Bahn“ sowie das von unserem ER Duellito“ getextete Lied „In araukarischen Gefilden“ und leiten damit den Burgfrauenabend ein. Die Mitglieder des Knabenchores werden unruhig. Ihnen scheint Konkurrenz zu erwachen!

Es folgt das Turney um die Minnekette. Es beteiligen sich die Burgfrau Ingraban (Margit) mit einer Fechsung zum Thema „Die deutsche Sprache“ , die Burgfrauen Trick-Masch (Sigried ) und Chant-y-ly (Herta) mit einem Sketch betitelt „Das Examen“ und die Burgfrauen Rafa (Claudia) und Edel-Quell (Shirley) ebenfalls mit einem Sketch mit dem Titel „Die richtige Kleidung“. Sämtliche Beiträge waren bühnenreif und der Applaus war verdient. Am Ende aber konnte nur einer gewinnen: diesmal wares es die Burgfrauen Sigried und Herta, die sich nun einigen müssen, wer wann und wo die Minnekette tragen wird.

Unseren Burgfrauen an dieser Stelle ein Riesenkompliment ! Den Abschluss dieser wunderschönen Sippung bildete ein Lieder-Zyklus in deutscher und portugiesischer Sprache unseres Chorleiters Paulo Barato und seiner Ehefrau.

Sippung ex zur Mitternachtsstunde.

 

Euer stets getreuer
Biblorum

 

a.U 157

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