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Vielliebe Freunde !!

R.G.u.H.z. !

Vielliebe Freunde,

Bevor wir uns der neuen Sippungsperiode a.U. 159 zuwenden, zunächst ein Rückblick auf das Krystallinen-Programm der Sommerung, das erstmalig von unserem frischgebackenen Rt Praeco als Sommerherrlichkeit organisiert wurde.

Das Uhubaumfest feierten wir am 16.d.Christmondes im „Clube Duque de Caxias“. Gut vierzig Sassen und Tross erlebten hier in der weihnachtlich geschmückten Festburg einen besinnlichen Abschluss der Jahrung. Mit besonderer Freude wurde Rt Fau-eins begrüß, der nach langwieriger Bresthaftigkeit erstmalig wieder in unserem Kreise erschien. Wir hoffen sehr, dass er auch in der kommenden Sippungsperiode wieder regelmäßig an den Sippungen teilnehmen kann. Nach einer ausgezeichneten Atzung vom Buffet, die dem Küchenchef des Clubs ein donnerndes Lulu einbrachte, gelang es dem Knabenchor unter Leitung von Paulo Barato mit neu einstudierten Liedern, den Sassen und vor allem den anwesenden Burgfrauen, anhaltenden Beifall zu entlocken. Von den anwesenden Kindern sehnsüchtig erwartet, reitet endlich auch der Weihnachtsmann ein. Man sieht es ihm an, dass er schon eine weite Reise hinter sich hat. Mit der einen Hand zieht er den schweren Geschenkesack mit sich, mit der anderen versucht er verzweifelt, seine Beinkleider festzuhalten, die ihm sonst auf die Knie zu rutschen drohen. Sein Leibesumfang muss empfindlich geschrumpft sein in den letzten Monaten. Rt Edel-Quell erbarmt sich seiner und hilft bei der Verteilung der Geschenke an die Kleinen. Bevor das harmonische Familientreffen gegen die Mitternachtsstunde ein Ende findet, singen alle gemeinsam noch einige der wohlbekannten Weihnachtslieder.

Am 3.d.Hornung startete das Krystallinen-Programm a.U.159. Die neue Sommerherrlichkeit, Rt Praeco, führt sich bestens mit einer Krystalline ein, die bisher noch nie im Programm war. Dem „Paraiso das Trutas“ am Rande des atlantischen Regenwaldes in Piraquara galt unser Ziel, etwa 35 Km von Curitiba entfernt. Ein rustikales Restaurant in idyllischer Lage mitten im Wald, mit eigener Forellenzucht. Ein Geheimtipp für Touristen und krystallinenfreudige Schlaraffen. Um dorthin zu gelangen, bedarf es allerdings guter Nerven sowie gut funktionierender Stinkross-Federn für die letzten fünf Kilometer Erdstraße. Für die asphaltverwöhnten Großstädter ein kleines Martyrium, das am Ende aber belohnt wurde durch eine vielfältige Atzung mit „Forelle satt“, begleitet von den Geräuschen des Waldes und dem lustigen Plätschern des Bergbaches. Für die anschließende Verdauung sorgte ein anschließender Spaziergang zu den Zuchtbecken und durch den Wald.

Nun schon zum 17.Mal traf sich die Schlaraffen-Familie am 24.d.Hornung zur traditionellen Strandkrystalline bei Burgfrau Uschi (wld.Rt Reim-Fex) in Caiobá. Die Mehrzahl der Sassen und Tross traf pünktlich gegen 11:00 d.V. mit dem Stinkelefanten ein und wurden mit großem Hallo von der Gastgeberin begrüßt. Wie gewohnt hatte Ihr Burgknäpplein, unser Rt Pully, bereits alle Vorrichtungen zum Grillen der Bratwürstchen getroffen und das notwendige Feuer entfacht. Simultan setzte Rt Edel-Quell die Quell-Maschine in Gang und Burgknäpplein René (Rt Biblorum) machte sich mit Enthusiasmus an die Herstellung der heißbegehrten Caipirinhas. Mit großem Hallo werden Rt Worscht-un-woi und Tross begrüßt, die sich nach zweijährigem Auslandsaufenthalt wieder in der Schlaraffenfamilie zurückmelden. Ein Teil der Sassen lässt sich auf der Terrasse nieder und genießt den wunderschönen Blick auf den Strand und das Meer, die anderen bevorzugen einen Platz in der Churrascaria, umweht vom herrlichen Duft der Bratwürste und möglichst nahe der Quell-Maschine. Kleine Gruppen finden sich zusammen, lösen sich wieder auf, gruppieren sich neu. Es wird erzählt, gelacht und immer wieder ertönt das Ehé-Lied, dessen Text so herrlich einfach ist. Zwischendurch greift man sich ein Brötchen mit der leckeren Bratwurst und füllt den Humpen neu. Andere wieder und vor allem die Kinder nutzen das herrliche Wetter, um sich in die Wellen zu stürzen oder am Strand zu laufen. Gegen Glock 3:30 d.N. gibt es Kaffee und Kuchen. Es folgen Dankesworte und ein Ständchen für Burgfrau Uschi und ihre Helfer und wenig später geht es für die meisten per Stinkelefant wieder Richtung Curitiba. Ein wunderschöner Tag geht so zu Ende. Wld. Rt Reim-Fex dürfte es gefallen haben.

Am 11.d.Lenzmondes folgt eine Krystalline der besonderen Art. Rt Chant-y-ly und Burgfrau Herta laden ein zum Nasi Goreng, einem indonesischen Reisgericht. Im wunderschönen Garten der Heimburg ist alles perfekt vorbereitet, als sich rund vierzig Sassen mit Tross gegen Glock 11:00 d.V. bei herrlichem Sommerwetter dort einfinden. Große schattige Bäume, ein einladendes Schwimmbecken sowie ein geräumiges Gartenhaus bieten ausreichend Platz zum Niederlassen. Der Gastgeber begrüßt die Gäste und erklärt in kurzen Worten die Herkunft Nasi Goreng und die Besonderheiten der Zubereitung und der Zutaten. Seine Bemerkung, dass das Gericht ursprünglich aus Resten einer Reistafel vom vorhergehenden Tag gekocht würde, schreckt uns nicht sondern steigerte nur unsere Vorfreude. Aufgewärmtes erfreut sich selbst unter Gourmets großer Beliebtheit. Rt Chant-y-ly der blitzende Holländer ist Kenner der Materie. Viel Spaß hatten wir beim gemeinsamen Singen mit unserem bresthaften Rt Barra-Ton, dem die Stunden fern vom Altersheim ganz offensichtlich besonders gut taten. Den Gastgebern Rt Chant-y-ly und seiner Burgfrau Hertha gilt unser besonderer Dank für die Gestaltung dieser erinnerungswürdigen Krystalline und der leckeren exotischen Atzung.

Das erste hochrangige Ereignis der Sippungsperiode erlebten wir in unserer Sippung Nr. 640 am 28. d.Wonnemondes. Rt Lupalu der Styrische empfing aus den Händen des ASR Rt Otus (261), unserem Landesvater, den Großkristall zum GU zum Beginn seines 95. Lebensjahres. Eine sehr seltene Auszeichnung, die jeweils vom Allschlaraffenrat verliehen wird. ASR Rt Glüh-Birne (340) oblag die Ehre, dem Jubilar diesen wertvollen Orden um den Schwanenhals zu legen. Der Landesvater überbrachte in seiner Laudatio die Glückwünsche des Allschlaraffenrates und dankte dem so Geehrten für die langjährige Treue. Rt Tamosis brachte einen gedrängten Lebenslauf seines Patenkindes und erinnerte an dessen erste Schritte auf dem Weg zu Schlaraffia. Rt Lupalu bedankte sich mit bewegten Worten für die ihm zu Teil gewordene große Ehre und gab der Hoffnung Ausdruck, dass Uhu auch weiterhin seine schützenden Schwingen über ihn breiten möge. Diesem feyerlichen Akt beiwohnen zu dürfen, war für die zahlreich erschienenen Sassen ein großes und erinnerungswürdiges Erlebnis.

Lulu
Biblorum

 

„Uhubaumfest“

 

„Forellenkrystalline“

 

„Strandkrystalline“

 

„Nasi Goreng Krystalline“

 

„Großkristall zum GU Rt Lupalu“

 

 

Euer stets getreuer
Biblorum

 

Curitibana (414), am 1. d. Brachmonds a.U 159

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